02.04.2009, 15:24
In den 70ern und so, waren solche Versuche, was nachhaltiges zu etablieren immer mit dem Ruf behaftet, dass des Hippiekram is und nix taugt. Es war ja auch scheinbar genug Natur zum Verbrauchen und Ausplündern da. Aquaponic und Hydroponic kamen erstmals auf, als man sich Gedanken darüber machte, wie man Menschen im Weltraum (also in größeren Raumstationen) über längere Zeiträume hinweg mit frischen Nahrungsmitteln versorgen könnte. Damals war man wohl der meinung, man würde nach dem Flug zum Mond binnen der nächsten 20 Jahre zum Mars fliegen oder so ähnlich.
Irgendwann kamen dann Hippies auf die Idee, dieses System zum Anbau von Canabis zu nutzen, weil wenn man das Kraut draussen im Garten stehn hat, sieht´s ja jeder und wenn dann die Polizei kommt, wollen sie sicher kein Pfeifchen mit Dir rauchen, sondern Dich einbuchten. Also baute man sich Anlagen in der Wohnung auf und weil Erde Schmutz macht und auch schnell zu faulen beginnt, suchte man nach Alternativen. Und die fand man in Hydrosubstrat, Glas- und Steinwolle, Kokosfasern, ja sogar Torf u.ä.
Und irgendwann fingen die Leute einfach an Salat zu pflanzen und merkten dass das auch wunderbar geht!
In der Presse taucht das Thema selten auf, weil es relativ uninteressant ist. Das gibt einfach nix her. Außer, wenn man über das sogenannte Indoor-Growing von Drogenpflanzen berichten kann. Das war letztens hier in Karlsruhe der Fall, als ne Plantage in einer Wohnung ausgehoben wurde.
weiterführende Links:
Oma betrieb professionelle illegale Marihuana-Anlage
Rotlichtverstoss überführt Drogenbauern aus Durlach
Sowas is natürlich immer interessant zu berichten. Aber wen interessiert es bei der Presse, wenn sich jemand paar Fische im Keller in nem Tank hält und mit den Fäkalien seinen Salat düngt? Richtig, niemanden!
Ich warne allerdings ausdrücklich vor einer solchen Umnutzung aquaponischer und hydroponischer Systeme.
Irgendwann kamen dann Hippies auf die Idee, dieses System zum Anbau von Canabis zu nutzen, weil wenn man das Kraut draussen im Garten stehn hat, sieht´s ja jeder und wenn dann die Polizei kommt, wollen sie sicher kein Pfeifchen mit Dir rauchen, sondern Dich einbuchten. Also baute man sich Anlagen in der Wohnung auf und weil Erde Schmutz macht und auch schnell zu faulen beginnt, suchte man nach Alternativen. Und die fand man in Hydrosubstrat, Glas- und Steinwolle, Kokosfasern, ja sogar Torf u.ä.
Und irgendwann fingen die Leute einfach an Salat zu pflanzen und merkten dass das auch wunderbar geht!
In der Presse taucht das Thema selten auf, weil es relativ uninteressant ist. Das gibt einfach nix her. Außer, wenn man über das sogenannte Indoor-Growing von Drogenpflanzen berichten kann. Das war letztens hier in Karlsruhe der Fall, als ne Plantage in einer Wohnung ausgehoben wurde.
weiterführende Links:
Oma betrieb professionelle illegale Marihuana-Anlage
Rotlichtverstoss überführt Drogenbauern aus Durlach
Sowas is natürlich immer interessant zu berichten. Aber wen interessiert es bei der Presse, wenn sich jemand paar Fische im Keller in nem Tank hält und mit den Fäkalien seinen Salat düngt? Richtig, niemanden!
Ich warne allerdings ausdrücklich vor einer solchen Umnutzung aquaponischer und hydroponischer Systeme.