17.12.2023, 13:37
Gedankenspiel zum Energieverbrauch....über die AP hinaus:
" ...um 1 m³ Wasser um 1 Grad zu erwärmen werden 1,16 kWh benötigt"
oder umgekehrt...warmes Wasser hat eine gespeicherte Energie von 1,16 kWh pro Grad und m³
könnte man dann die AP-Anlage außerhalb der Saison (im Winter) eventuell als Energiespeicher benutzen (falls gut gedämmt)?
meine AP-Anlage müsste mal so um 2000 Liter fassen (Fischtank, Filtertanks,...Sumpf), das wären also ca. 2,3 kWh pro Grad Temperaturunterschied.
Mein Haus selbst kommt mit relativ wenig Heizenergie aus. Pro Jahr brauche ich ca. 5000 bis 6000 kWh Gas. Bei angenommenen 100 Heiztagen wären das ca. 50 kWh pro Tag.
In der Regel ist es im Winter ja nachts deutlich kälter als am Tag. Wäre es also sinnvoll, außerhalb der Fischsaison tagsüber per Wärmepumpe Heizenergie ins AP-System einzuspeisen und dann nachts wieder anzuzapfen, um das Haus zu heizen? Dann könnte es evtl. möglich sein, eine Wärmepumpe nur tagsüber zu betreiben um einen besseren Wirkungsgrad bei höheren Außentemperaturen nutzen zu können.
Wenn man weiter der Einfachheit halber annehmen würde, dass der Heizbedarf am Tag ungefähr gleich groß ist wie nachts, müsste ich also täglich 25 kWh ins AP-System speichern, um es nachts wieder abzurufen. Aus der Formel würde sich dann ein notwendiger Temperaturunterschied von nur ca. 11 Grad ergeben (2,3 kWh pro Grad bei 2000 Liter).
Habe ich richtig gerechnet? Das wäre sehr wenig!
Würde ich also tagsüber das Wasser von 25 Grad auf 36 Grad aufheizen, könnte ich zum Heizen nachts nur per Umwälzung die Energie wieder rausholen. Die niedrige Vorlauf-Temperatur bis 25 Grad würde zum Warmhalten der Fußbodenheizung reichen.
Reine Theorie...aber das wäre mal einen Versuch wert ;)
" ...um 1 m³ Wasser um 1 Grad zu erwärmen werden 1,16 kWh benötigt"
oder umgekehrt...warmes Wasser hat eine gespeicherte Energie von 1,16 kWh pro Grad und m³
könnte man dann die AP-Anlage außerhalb der Saison (im Winter) eventuell als Energiespeicher benutzen (falls gut gedämmt)?
meine AP-Anlage müsste mal so um 2000 Liter fassen (Fischtank, Filtertanks,...Sumpf), das wären also ca. 2,3 kWh pro Grad Temperaturunterschied.
Mein Haus selbst kommt mit relativ wenig Heizenergie aus. Pro Jahr brauche ich ca. 5000 bis 6000 kWh Gas. Bei angenommenen 100 Heiztagen wären das ca. 50 kWh pro Tag.
In der Regel ist es im Winter ja nachts deutlich kälter als am Tag. Wäre es also sinnvoll, außerhalb der Fischsaison tagsüber per Wärmepumpe Heizenergie ins AP-System einzuspeisen und dann nachts wieder anzuzapfen, um das Haus zu heizen? Dann könnte es evtl. möglich sein, eine Wärmepumpe nur tagsüber zu betreiben um einen besseren Wirkungsgrad bei höheren Außentemperaturen nutzen zu können.
Wenn man weiter der Einfachheit halber annehmen würde, dass der Heizbedarf am Tag ungefähr gleich groß ist wie nachts, müsste ich also täglich 25 kWh ins AP-System speichern, um es nachts wieder abzurufen. Aus der Formel würde sich dann ein notwendiger Temperaturunterschied von nur ca. 11 Grad ergeben (2,3 kWh pro Grad bei 2000 Liter).
Habe ich richtig gerechnet? Das wäre sehr wenig!
Würde ich also tagsüber das Wasser von 25 Grad auf 36 Grad aufheizen, könnte ich zum Heizen nachts nur per Umwälzung die Energie wieder rausholen. Die niedrige Vorlauf-Temperatur bis 25 Grad würde zum Warmhalten der Fußbodenheizung reichen.
Reine Theorie...aber das wäre mal einen Versuch wert ;)
Real life is a time consuming activity