Servus und Hallo an euch alle,
ich lese seit ein paar Tagen hier im Forum mit und habe mich jetzt endlich angemeldet.
Ich bin Henry, 38 Jahre alt und wohne in der Nähe von Berlin.
Seit ein paar Jahren schon bin ich Hobby-Gärtner mit dem Ziel meine Familie und mich selbst mit Obst, Gemüse und auch Fleisch zu versorgen.
Neben dem Grün im großen Garten haben wir noch jede Menge Hühner, Enten und 2 Sattelschweine.
Anbei ein paar Fotos von meinem fast fertigen System, ich hoffe es wird nicht all zu sehr belächelt. Ich bin Anfänger und hab mir das mal eben zusammen gebastelt und eine Chili aus meinem Hydroponic-Eimer eingesetzt.
Im Becken (aus Holz und Teichfolie ca 250l) leben seit einer Woche 20 St. Welse (Deutscher Wels) sie sind ca 6-10 cm lang, die kleinen sollen bald in ein IBContainer umziehen. Dazu sammle ich mir schon jetzt Tipps von euch.
Im Becken habe ich konstant 25° C und um die 1000 μS bei einem PH-Wert von 7.2.
Betrieben wird das ganze bisher mit meiner "alten" Aquarium-Pumpe und einigen LED-Growlampen.
Mich würde interessieren was ihr von meinem anfänglichen Versuch ein Aquaponic-System zu betreiben haltet.
Ich überlege in meinem stillgelegten Pool eine Aquaponic-Anlage einzubauen.
Wenn dort Tilapia gehalten werden und ich nicht in eine teure Beheizung investieren möchte, könnten die Fische drinnen überwintern. Man müsste vielleicht mittels Grill und Pfanne die Anzahl vorher reduzieren.
Kann man diese Fische ohne größere Probleme gezielt, also vor dem Frühjahr nachzüchten, damit man rechtzeitig genug Besatz hat?
Mein (überdachter) Pool hat ein Volumen von 35m³ (3X10m) und daher Platz genug für eine größere Anlage. Auch ohne Heizung war das Poolwasser schon im März bei knapp 20 grad.
Hallo, bei einem Makler in Darmstadt wird eine Fischzuchtanlage in der Eifel angeboten, zu verkaufen ab 2019. Könnte sich vll. jemand vorstellen, wo das ist ? Der Makler gibt derzeit keine Infos heraus wegen "Diskretion gegenüber dem Eigentümer". So eine kleinere Fischteichanlage wäre GENAU was ich suche.
Hey!
Wir, Anne und Jasmin, schreiben unsere Bachelorarbeit zum Thema Aquaponik im öffentlichen Raum und führen in diesem Rahmen eine Umfrage durch. Dein Input kann uns helfen Anforderungen für die Gestaltung so eines Systems herauszufinden und ein perfekt auf Nutzerbedürfnisse abgestimmtes Produkt zu entwickeln. Also gib Dir einen Ruck und mach mit! Danke schon mal für Deine Teilnahme :)
Hey!
Wir, Anne und Jasmin, schreiben unsere Bachelorarbeit zum Thema Aquaponik im öffentlichen Raum und führen in diesem Rahmen eine Umfrage durch. Dein Input kann uns helfen Anforderungen für die Gestaltung so eines Systems herauszufinden und ein perfekt auf Nutzerbedürfnisse abgestimmtes Produkt zu entwickeln. Also gib Dir einen Ruck und mach mit! Danke schon mal für Deine Teilnahme :)
ich moechet meine Anlage am liebste noch vor dem Winter starten. Ich habe auf dem Dach ein Gewaaechshaus von 12m2 und moechet dort jetzt noch starten. Welche Pflanzen/Gemuesesorte sind jetzt noch sinnvoll.
Danke, RAZ
Hallo Community!
Kennt jemand zufällig gute Pools die sich für einen mittelgroßen Garten eignen würden? Habe bisher nur diese hier https://www.7-schwaben-wunder.de/produkt...idung.html gefunden. Würde mich über Ratschläge freuen.
ich bin Erik, 36 Jahre alt und wohne im östlichen Landkreis München. Auf das Thema Aquaponic bin ich erstmals in der Doku "10 Milliarden - Wie werden wir alle satt" aufmerksam geworden und fand das Konzept ziemlich faszinierend.
Hab hier im Forum schon ein bischen mitgelesen und mich unter anderem durch das englischsprachige FAO Aquaponics Manual durchgekaut.
Im April hab ich die Entscheidung getroffen eine CHOP2-basierte Anlage im Garten zu errichten, für den Anfang auf Basis von IBC-Containern mit Ebbe&Flut-Beeten.
Grundsätzliche Daten:
- 1000L IBC (schwarz) als Fischtank
- 600L IBC als Sumpf
- Zwei 350L Ebbe&Flut Beete mit Lavamulch 8-16mm als Substrat.
- Pumpe: OASE Aquamax Eco Premium 4000 (welche für die Dimension etwas zuviel Wumms hat, wie ich merke, daher werde ich noch das passende Zubehör-Teil besorgen mit dem man die Pumpe elektronisch runterregeln kann.)
- Wasserverteilung über 1 1/2" PE-Rohre, 3 Ventile für die beiden Beete und den Fischtank.
- Platz für einen eventuellen Swirlfilter später zwischen Tank und Sumpf ist eingeplant.
Seit gestern läuft die Anlage nun ein, nachdem alles soweit auf Anhieb dicht war. Hab 50ml 10%ige Ammoniaklösung ins System gegeben als "Startfutter" für den Biofilter.
Heute das erste mal nun Wasserwerte genommen:
- PH: 8,5
- KH: 11
- Wassertemp: 19,8°C
- NH4 irgendwo zwischen 2 und 5 mg/l (rein rechnerisch sollten es so um die 3 mg/l sein)
- NO2 zu erwartenderweise noch 0 mg/l nach gerademal 24 Std
- NO3 daher auch noch gar nicht gemessen
Macht es Sinn eine Starter-Bakterienkultur aus dem Bereich der Aquaristik zu besorgen oder lieber auf natürliche Besiedelung des Biofilters setzen?
Um die Anlage will ich in den nächsten Wochen noch ein einfaches Gewächshaus aus Holzlatten und Gewächshausfolie bauen, bis ich mir über die finalen Dimensionen der Anlage im Klaren bin (eventuell möchte ich noch 9m NFT ankoppeln oder auch noch um ein drittes Beet erweitern - Platz für Pflanzenanzuchtbereich muss auch noch definiert werden usw.) erst dann kommt etwas Vernünftiges drüber.
Starten wollte ich gerne als erstes mit etwa 10 Karpfen.
- Erstens wegen der Möglichkeit der einfacheren Überwinterung (Aufwand das System frostfrei zu halten im Winter würde ich auf mich nehmen) da ich ja nun doch ziemlich spät dran bin dieses Jahr, werde da kaum noch auf Tellergewicht kommen, selbst wenn es mild bleiben sollte bis Ende Dezember
- Zweitens wegen der hohen Toleranz gegenüber nicht ganz optimalen Wasserwerten.
Initialkosten waren bisher ca. 800€ insgesamt. (240€ IBCs, 230€ Pumpe, 160€ Substrat, 100€ Rohre und Fittinge + 70€ diversen Kleinkram) für diejenigen die es interessiert.
Im Anhang noch zwei Bilder.
Ich freue mich über Kommentare, Anmerkungen oder Anregungen :)
Schönen Abend Allen!
ich stelle mich kurz vor: Mein name ist Johannes und bin 30 Jahre alt. Ich beschäftige mich in meiner Abschluss-Arbeit einer technischen Universität Verfahrenstechnik / Umwelttechnik mit dem Thema Nitrifikation.
Dazu haben Studenten vor mir einen Versuch aufgebaut, an den über die Jahre eine Abwasser-Analytik im Wert von knapp 15.000€ installiert wurde. Kurze Materialliste für einen Überblick
- Moving-Bed mit Helix-Schüttung, 100 Liter
- 1/2 Zoll Pumpe 5000 l / h, 4,5 bar, 1000 W
- Rührwerk 400 Watt
- Analysebehälter
- Water-Chiller 160 W Kühl / Heizleistung
- Analytik: Hach Sc1000
Die Apparatur fährt einen Kreislauf mit kontinuierlicher Nährlösungs-Zugabe. Luft wird passiv über Venturi eingesaugt (Wasserstrahl-Pumpe)
Die Messtechnik zeichnet 24 / 7 alles auf (NH4 , NO3, O2, P, K, T) und ist online angebunden.
Es sollen ideale Reaktor-Bedingungen hergestellt werden, dazu gehört ein Konti-Betrieb (stationärer Betrieb) in dem die Mikro-Organismen in der Log-Phase der Vermehrung gehalten werden sollen.
Würd mich über jede helfende Info freuen,
seid mir nicht böse, dass ich die Messergebnisse meiner Hochschule gehören und ich daher aus rechtlichen Gründen wenig davon hier veröffentlichen darf, bevor sie fertig ist.
Nährlösung ist hauptsächlich Zucker und Ammonium-Sulfat, sonst nur pH-Puffer.