ich befasse mich seit einigen Wochen mit dem Thema Aquaponik bedingt durch mein Studium der Agrarwissenschaften.
Ich konzipiere auch momentan ein System. Nach einiger Recherche fand ich einige Beiträge, die sich damit beschäftigten, dass durch die Verwendung von PVC sich ein langsamer Vergiftungsprozess beim Menschen in Gang setzt. Geringe Mengen PVC lagern sich in Pflanzen und Fischen ab und somit auch nach jahrelangem Verzehr in unseren Korpern. Eine der Folgen ist bspw. ein erhöhtes Krebsrisiko.
Hier ein Link, der beispielhaft für die Problematik ist:
Hi, da ich in Sachen Aquaponik noch nicht so weit bin, aber schon etwas mit Pflanzen ohne Erde experimentieren möchte, suche ich nach passendem Dünger. Der Dünger, den ich hier habe, ist glaube ich wegen des hohen Stickstoffgehalts weniger geeignet.
bis seit kurzem hier im Forum angemeldet.
Habe seit 8 Jahren mehrere Aquarien, einen kleinen Garten mit Gewächshaus und interessiere mich sehr für das Thema Aquaponik.
ich hoffe dicht habe es mal 1/4 befüllt und schau mal ob alles passt =)..
naja lange rede kurzer sinn.. brauche langsam die Fische also um genau zu sein am 10.09 bin ich back und da bräuchte ich denk ich mal um den dreh auch die fische.. nur kann ich halt nicht 300stück auf einmal kaufen brauche maximal 10stück und es wäre toll wenn ich doch irgendwie ein weibchen dabei hätte...
oder 3-5stück und etwas größere mit einem weibchen..
also wohne in Frankfurt wer von euch wohnt in meiner Nähe und würde mir gerne einpaar fischelein abgeben?
ich bin armer student -.- hab sogar das becken für 30€ nach langem suchen gefunden.. also vllt sogar nen studentenrabatt? :D
http://www.pressetext.com/news/20120813018
pte20120813018
Umwelt/Energie, Forschung/Technologie
Verfahren verwandelt Klärschlamm in Düngemittel
Fraunhofer-Forscher gewinnen ohne Chemikalien Salze zurück
Struvit: aus Abwasser zurückgewonnes Düngemittel (Foto: IGB Fraunhofer)
Stuttgart (pte/13.08.2012/13:13) Forscher am Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) http://www.igb.fraunhofer.de haben ein chemikalienfreies und umweltschonendes Verfahren entwickelt, mit dem rückgewonnene Salze zu Dünger umgesetzt werden können. Die Salze werden dabei Klärschlamm, Abwasser oder Gülle entnommen. "Wir nutzen schon behandeltes Abwasser - die Nährstoffe sind aber immer noch da", sagt Jennifer Bilbao, die am IGB die Gruppe für Nährstoffmanagement leitet, gegenüber pressetext.
Kern der patentierten Methode ist ein elektrochemischer Prozess, mit dem per Elektrolyse Stickstoff und Phosphor als Magnesium-Ammonium-Phosphat - auch als "Struvit" bekannt - ausgefällt werden. Das Salz Struvit wird aus dem Prozesswasser in Form kleiner Kristalle ausgeschieden, womit es sich direkt als Pflanzendünger einsetzen lässt. Die Forscher geben hierbei keine Salze oder Laugen hinzu. "Es handelt sich um einen komplett chemikalienfreien Prozess", unterstreicht Bilbao.
Besser als kommerzieller Mineraldünger
Der Expertin zufolge wären Kläranlagenbetreiber somit in der Lage, die Abwasserreinigung mit der lukrativen Düngemittelproduktion zu verbinden. Struvit ist als Produkt für die Landwirtschaft attraktiv, da es als hochwertiges Düngemittel gilt, das Nährstoffe langsam freisetzt. Wachstumsexperimente der Fraunhofer-Forscher bestätigten die Wirksamkeit: Ertrag und Nährstoffaufnahme der Pflanzen waren mit Struvit bis zu viermal höher als mit kommerziellen Mineraldüngern.
"Es ist auch vorteilhaft, das Düngemittel in fester Form zu transportieren. Düngemittel in flüssiger Form zu transportieren ist teuer", konstatiert Bilbao. In den nächsten Monaten wollen die Wissenschaftler die mobile Pilotanlage in verschiedenen Kläranlagen testen, bevor sie diese gemeinsam mit Industriepartnern Anfang nächsten Jahres auf den Markt bringen. "Unser Verfahren eignet sich auch für die Lebensmittelindustrie und die landwirtschaftliche Biogasproduktion", ergänzt Bilbao.
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