ich hatte auf anderen Platformen bereits diese Situation geschildert (facebook-Gruppe), konkretisieren kann ich es aber jetzt erst, und dafür ist das Forum mittlerweile für mich der beste Platz.
Mutmaßlich durch meine Pflanzenauswahl habe ich die Situation, dass bei mir ein Po4 Mangel entstanden ist. Mein Fischfutter soll lt. Beschreibung 0,9% Po4 haben.
Aktuell muss ich Po4 täglich zudüngen, was auch ok ist, allerdings kein schöner Zustand.
Bei der mir sich bietenden Alternative (einfach mehr füttern) treibe ich aber mein Nitrat in Höhen die ich nicht möchte (ist jetzt bereits ca. bei 100 bei 0 Po4, vor dem Düngen morgens).
Hat jemand von euch schon einmal so ein großes Ungleichgewicht an Nitrat/Posphor erlebt?
wie bereits erwähnt möchte wir beim Umbau im kommenden Frühjahr zusätzlich Krebse in der GW-AP züchten. Dazu meine Frage(n)
1. Welche Krebse habt Ihr oder kennt Ihr? Bei mir sieht es wie folgt aus:
Cherax quadricarinatus: Australischer Krebs und seit gestern, durch Info aus dem Forum, auf demn Spitzen-Platz, ich muß aber noch Infos sammel.
Astacus astacus: Deutscher Edelkrebs, keine Ahnung ob der dauerhaft die 25°C mag, wäre dann aber Plan B)
Procambarus virginalis: Marmorkrebs schon als Neozon nachgewiesen und gefährdet durch Krebspest die Einheimischen Arten und zusätzlich noch durch einen weiteren Erreger Amphibien.
Pacifastacus leniusculus: Signalkrebs, ist schon ein sehr weit verbreiteter Neozon aber ich will es nicht verschlimmern, außerdem überträgt der die Krebspest und hat den deutschen Edelkrebs insbesondere durch die Pest schon sehr drastisch reduziert
Procambarus clarkii: Ist kurz davor ein Neozon zu werden und die Zucht wurde in der EU verboten
Angedachte Erweiterung der AP:
1. Luftheber von den Tilapia in das Krebsbecken zur Futter-Rest-Verwertung
3. klassisch Sink-Filter über Wasser-Beruhigung und zum Schluß per Schwerkraft
4. die gute alte Filtermatten grob bis fein und dann in den Vorrats-Tank.
Von da aus in die Beete und zurück und parallel mittels Pumpe inkl. Fein-Filter und UV-C-Klärer wieder zu den Fischen. Diesen Kreislauf für ca. 10-15 Tilapia werde wir - wenn der Platz im GW reicht - zweimal installieren, so daß wir in einem kleinen Rahmen vergleichende Versuch durchführen können.
Wir sind gespannt auf Eure Ideen, Anregungen oder Verbesserungen.
Geschrieben von: Stephan - 10.11.2021, 20:40 - Forum: Talk
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Hallo Zusammen,
ich bin noch in einem zweiten Forum aktiv und da geht es um Laubsägearbeiten, meinem zweiten Hobby und es gibt markante Unterschiede in der Kommunikation, die sich sehr leicht erklären lassen.
Wenn ich mich jetzt an die Säge setzen würde hätte ich in 2-3h ein Objekt das ich fotographieren, im Form hochladen könnte und es gäbe Resonanz. Wenn ich jetzt in die AP gehe hat sich seit gestern nicht viel geändert und entsprechend gibt es wenig zu berichten.
Das Thema AP ist langsam und gehorcht mehr oder minder dem Jahres-Zyklus und nicht einem Stunden-Takt, wir alle haben mehr oder minder die selben Pflanzen und Gemüse-Sorten und um so wichtiger ist es meiner Meinung nach auch Kleinigkeiten kund zu tun, denn nur so bleibt dieses Forum ein aktiver Ort.
Abgesehen davon sind hier fast nur Männer aktiv, die üblicherweise eh schreibfauler sind.
Wie gesagt ich persönlich würde mich freuen von Euch auch die kleinen und nicht GANZ so wichtigen Dinge zu erfahren. Und wenn Euch meine Kleinigkeiten nicht interessiern könnt Ihr die Post so oder so weg-klicken.
ich bin hier im Forum seit ein paar Wochen aktiv, hatte aber noch nicht die Gelegenheit mich vorzustellen. Lese sehr gerne über andere Projekte und jetzt ist es an der zeit, selbst etwas zu commiten.
Mein Name ist Jan, ich bin Baujahr 1985, verheiratet, Vater eines 3 Monate alten Mädchens, Wirtschaftsinformatiker im Beruf und seit meiner Jugend Aquarianer und Angler. Und seit einigen Jahren bauen wir auch Gemüse in unserem Garten an. Auf die Aquaponik bin ich durch meinen besten Kumpel gestoßen (hier noch nicht aktiv), der sein Leben zusammen mit seiner Frau möglichst ökologisch gestalten möchte, technikbegeistert ist (Maschinenbauer), und wir uns vor ca. 2 Jahren mehr und mehr mit dem Thema beschäftigt haben.
Aufgrund meiner langen Erfahrung in der Aquaristik und da ich handwerklich auch keine zwei linken Hände habe, stand der unbedingte Wille fest, ein System zu bauen. Nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit, sondern auch weil ich richtig Lust drauf hatte, die Aquaponik ist für mich eine der rationalsten Entscheidungen, die man treffen kann, wenn man sich zum Teil selbst versorgen möchte. Ach ja und ich liebe Fische, sowohl zu pflegen/anschauen als auch auf dem Teller :-)
Standort meiner Anlage
Vor 4 Jahren kaufte ich das Haus meiner Großeltern, die mittlerweile verstorben sind. Meine Familie und ich wohnen in einer teilrenovierten Wohnung im 1. Stock. Wir planen das Haus umzubauen und somit komplett zu bewohnen, Baubeginn in ca. 10 Monaten. Durch diese Umstände war es so, dass ein Wintergarten im Erdgeschoss ungenutzt blieb, und bis zum Umbau sein wird. Vor ca. 14 Monaten fasste ich dann den Beschluss dort eine Indooranlage hinzubauen, wohl wissend, dass diese irgendwann umziehen muss. Das Ziel war es, auch im Winter Gemüse zu ernten, da der Wintergarten, direkt angeschlossen an den Rest des Hauses, beheizt ist.
Design der Anlage
Angefangen habe ich mit einem zusätzlichen vertikalen Röhrensystem. auf das Röhrensystem will ich nicht weiter eingehen und viel mehr den aktuellen Zustand beschreiben. Anfang des Jahres, habe ich dann die Anlage um das vertikale System reduziert und dafür um 2 Growbeds ergänzt. Das System ist als CHOP2 designed, das hat bauliche Gründe, auf die ich später eingehe.
Zum aktuellen Aufbau:
- Fischtank ca. 900 Liter
- 3 Mediabeds mit Blähton, jeweils 300 Liter Volumen, ca. 100 Liter Wasser, Ebbe&Flut
- 1 Mediakompostbed, ca 150 Liter Volumen, ca. 50 Liter Wasser, Überlauf
- Sumpftank, max. 400 Liter Wasser
Vom Sumpfptank ausgehend pumpt eine 2700L/h Pumpe Wasser in eins der Mediabeds, dass über dem Fischtank steht, von dort aus läuft es dann mittels Ebbe&Flut in den Fischtank.
Der Fischtank dient als Puffer, gibt das Wasser dann relativ gleichmäßig per Schwerkraft in das 150 Liter Kompostbed ab, wo alle Feststoffe landen und von Würmern zerkleinert werden.
Von dort läuft es in den Sumpftank.
Vom Sumpftank pumpt eine weitere (kleinere) Pumpe mit je 300L/h in die beiden letzten Mediabeds, von dort läuft es mittels Ebbe&Flut wieder direkt in den Sumpf.
Der Grund für CHOP2 an dieser Stelle ist, dass ich die Feststoffe konzentriert in einem Mediabed haben wollte, und nicht in allen verteilt, obgleich in den anderen auch Kompostwürmer sind, zum bearbeiten der anfallenden Pflanzenrückstände. Zudem hätte ich für CHOP1 meinen Sumpf größer dimensionieren müssen, was zur Folge hätte, dass der Fischtank "hochgebockt" werden müsste, um schwerkrafttechnisch hinzukommen. So ist es ein sehr wartungsarmes, sehr rund laufendes System, wie ich festgestellt habe.
Die Tanks sind aus IBC Tanks gebaut, wobei die Systemerweiterung aus schwarzen IBCs ist. Das hat mehrere Vorteile. Die Algen werden eingedämmt durch weniger/keinen Lichtdurchlass, die Tanks werden erwärmt bei Sonneneinstrahlung, das ist im Winter ganz praktisch und spart tagsüber etwas Heizkosten bei Sonne. Sie Tanks sind so aufgestellt, dass man grade so von allen Seiten drankommt, mein Platz musste gut kalkuliert werden, warum sieht man auf den Bildern.
Sowohl Fisch als auch Sumpftank sind mit Strömungspumpen und Belüftung versehen.
Tankinhalte
Im Fischtank sind 25 Tilapia, ca. 20-25cm groß und 2x Ancistrus (zur Algenbekämpfung).
Im Sumpftank befindet sich 1 Ancistrus zur Algenbekämpfung (es sind sehr wenige Algen), ein paar Guppies, Bachflohkrebse und Süßwassergarnelen (eher zu Forschungszwecken, mit dem Ziel kleinere Partikel zu verwerten). Während man die Guppies ab und an sieht, wäre es an der Zeit zu prüfen ob Krebse und Garnelen überlegt haben. Der Sumpftank dient zusätzlich als Entgasung (starke Belüftung), KH Puffer (30 Kilo Austernschalen) und zu einem Kleinen Teil als weiterer Biofilter (Hel-X, schwimmend, hatte ich noch übrig, nicht erforderlich).
- Beleuchtung: In der dunklen Jahreszeit (also jetzt) verlängere ich den Tag (jeweils 2 Stunden morgens und 3 Abends) mit je 3x 120 Watt Pflanzenleuchten von Greenception, mit denen ich super zufrieden bin
- Überwachung: Ein einfacher Dropchecker im Sumpftank hilft mir mein PH dauerhaft optisch zu überwachen. Ich teste zusätzlich regelmäßig NO3, PO4 (um unter bzw. Überdüngung zu vermeiden). Nitrit und Ammoniak hatte ich nach Einfahrend es Systems nie wieder Nachweisbar, habe daher aufgehört das zu testen.
- Durch einen Wattzähler ergibt sich ein Verbrauch mit vollem Licht: 480 Watt, ohne Licht ca. 100. Kompensation teilweise durch 4KwH PV-Anlage. Realkosten habe ich nicht ermittelt.
- Raumbelüftung: Ein kleiner Ventilator sorgt mittels Zeitschaltuhr 15min on/ 15 min off für Raumdurchlüftung. Das ist indoor (beheizt) unerlässlich, Abstellen des Ganzen fördert Mehltau und ein verdünnen der Stammtriebe einzelner Pflanzen.
- Für die ganz kalten Tage, 50W Aquarienheizer, dient nur zur Verlangsamung von großen Temperaturabfällen, wäre ansonsten unterdimensioniert.
Probleme / Designfehler / Lösungen
- Ein Designfehler, der der (nicht zwingenden) Korrektur in einigen Tagen bedarf ist die Tatsache, dass ich den Überlauf des Fischtanks aus dem IBC Ablauf gebaut habe. D.h. die Feststoffe werden nicht optimalerweise aus der Mitte des Tanks (da wo sie sich sammeln bei Randströmung) befördert, sondern müssen erst "warten" bis sie an die Ablaufstelle kommen, durch z.b. Fischbewegungen. Dadurch ergibt sich (zumindest theoretisch) eine erhöhte Ammonium Konzentration kurzfristig und weniger schnell verfügbare Nährstoffe für die Pflanzen (verfügbar gemacht durch Wurmausscheidungen im Kompostbed). Das war früher kein Problem, aber durch das kürzliche Anheben der Futtermenge und die Größe der Fische bilden sich "Häufchen" im Tank.
- Die beiden Glockensiphons der neuen Mediabeds habe ich fertig gekauft (von Rekubik). Ich musste sie etwas modifizieren (mit Schnorchel versehen) und außerdem den genauen Durchfluss finden (mit Try & Error), dass das ganze funktioniert, da sie einfach unterdiminsioniert sind mit 1/2 Zoll Durchlauf. Fazit: Nie wieder einfach ins blaue "fertig" kaufen sondern nach eigenen Bedürfnissen zimmern, optimalerweise mit 3/4 oder 1 Zoll Durchlauf und entsprechend höhere Pumpenleitung und damit höhere Frequenz der Flutungen.
- Zwischen Kompostbed und Sumpf habe ich zwischenzeitlich einen Wasserfilter eingebaut, Mesh 60. Großer Fehler, die Dinger setzen schneller zu als man denkt (auch bei nur sehr wenigen Partikeln), und mein Mediabed ist mal kurz übergelaufen. Filter wieder ausgebaut. Ich überlege das zukünftig mit einem Bypass zu Regeln, der minimal höher liegt als der Filterauslauf und das Wasser dort im Notfall seinen Weg findet. Allerdings geht es auch ganz ohne Filter, kein Handlungsbedarf aktuell.
- Vor Kurzem stellte sich ein Phosphormangel ein, bis dato musste ich nicht zu düngen, außer ab und zu (alle paar Wochen) mal Eisen - durch einen Aquariumvolldünger. Ich erkläre mir das durch meine vielen Tomaten, die recht neu sind, und andere fruchtbildenden Pflanzen. Aktuell muss ich ca. 10mg Phosphat täglich zufügen. Nitrat ist dagegen immer reichlich vorhanden (bei konstant etwa 50-70).
- Meine Karbonate sind immer <1, was sich nach einem halben Jahr mal als etwas gefährlich herausstellte, da ich das nicht gemerkt habe, Drop auf PH 5 in der Nacht (aber nix passiert was man sehen konnte). Seit dem ich mit Austernschalen puffere, ist der PH Wert konstant bei 6,5-6,8, auch nachts. Als Aquarianer ein schlimmer Zustand, der sich aber ganz gut abfangen lässt. Hinzufügen von Karbonaten um KH auf einem hohen Level (also Zielwert ca. 7-8) zu betreiben ist für mich keine Option, da ich damit nur den PH konstant durcheinanderbringen würde und ich das auch täglich machen müsste. Die Erfahrung zeigt, so geht es auch, PH seit nun ca. 6-7 Monaten stabil.
- Schädlinge: Immer wieder muss ich nach Thripsen und weißen Fliegen kontrollieren. Nach starkem Befall letzten Winter und nötiges ausputzen der Pflanzen konnte ich nun das ganze unter Kontrolle bringen durch: Anbringen von Blau & Gelbtafeln, Besprühen mit Rapsölwasser und Einbringen von Swirski-Raubmilben (gegen beide Schädlinge) und Schlupfwepsen (Encarsia) gegen weiße Fliege. Die Population der Schädlinge ist seither über Monate auf sehr sehr niedrigem Level (vereinzelt finde ich Tiere), und ich sehe das daher als "im Gleichgewicht". Kleine Spinnen, die mittlerweile ins System gefunden haben, helfen sicher auch ein wenig dabei.
Freue mich über euer Feedback, Fragen oder Anregungen.
Bilder im Anhang. (Anmerkung: Farbe des Dropcheckers durch Handykamera verfälscht, ist eig. satt grün)
1x 325l Aquarium mit Mehrkammernfilter innen, Vorfilter und biofilter mit ponds ohne Pflanzen derzeit; vorn 400l Becken, Vorfilter, Biofilter mit Helix und Ponds, 2 Pflanzenbecken
erst ein mal zu meiner Wenigkeit, weil ich hier neu bin...
Ich arbeite aufgrund meiner Behinderung in einer Werkstatt für Behinderte.
Dort verdient man nicht mal 1 Euro pro Stunde.
Zudem verblödet man dort noch mehr als man es aufgrund einer Lernbehinderung oder psychischen Krankheit sowieso schon ist.
Mit persönlicher Weiterentwicklung, beruflicher Bildung und erster Arbeitsmarkt – diese ganzen Phrasen – ist dort nichts drin! Leute, die vorher auf dem ersten AM waren und behinderungsbedingt schon „Vermittlungshemmnisse“ hatten, entfernen sich durch WfbM noch mehr vom ersten AM als würde man nur zu Hause hocken! Für mich kommt das aber nicht in Frage, da ich zu gerne arbeite.
Ganz zu schweigen von der Sozialleistungsabhängigkeit, von der man wegen des geringen „Lohns“ einfach nicht weg kommt.
Daher hatte ich nun folgende Idee:
Eine Aquaponikanlage betreiben mit folgenden Zielen:
Ziele auf privater Ebene:
Erlernen und Ausbauen persönlicher Kompetenzen wie Kreativität, Entscheidungs- und Problemlösungsfähigkeit
Schaffen und Weiterentwickeln von Umweltbewusstsein in der Rolle als Verbraucher
Bewusstsein schaffen für Arbeitsaufwand und Kosten, die mit einer umweltfreundlichen und tiergerechten Arbeitsweise einhergehen.
Eigenen Bedarf durch Selbstversorgung decken können (Schrittweise Loslösung von Sozialleistungsabhängigkeit für Behinderte und Niedriglöhner auf dem ersten AM)
Statt in WfbM zu verblöden und / oder zu Hause abzugammeln, sich seinen eigenen Arbeitsplatz schaffen.
Meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit anderen Teilen (z.B. hier)
Eventuell Weiterentwicklung zum kommerziellen Betrieb...
... soweit man alle passenden Standards wie Tier- und Umweltschutz, kostendeckende Arbeitsweise sowie sächliche Ressourcen usw. eruiert haben wird, kann man darüber nachdenken, mit seinen Erträgen Einnamen zu erzielen.
Die Kosten für den Betrieb der Anlage, Pflanzen, Fische, Futter, sonstiges könnten durch Abnehmer gedeckt werden… das allein wäre ja noch der Liebhaberei zu zuordnen
will man allerdings Gewinn erzielen, und sei es auch nur ein Euro drüber, dann gilt man steuer-rechtlich als Gewerbetreibender!
Ein Gewinn von 100 € monatlich oder auch mehr ( denke da an bis zu 500 ) wäre nicht schlecht, soweit man noch andere alternative Wege findet wie „Wohnen für Hilfe“, Minimalismus, etc.
Das erst mal zu meinen Motiven.
Stellt sich nur die Frage, wie – zumindest Teil 1 – unter Beachtung aller Standards wie Tier- und Umweltschutz, realisiert werden könnte. Teil 1 ( = Ziele auf privater Ebene ) muss aus Kostengründen zwingend in meiner Wohnung umgesetzt werden.
In einem weiteren Beitrag werde ich meine konkreten Fragen zu AP, Fische, usw. stellen.
Birgit und ich würden gerne wissen wie Ihr Eure Tilapia zubereitet? Unsere Versuche:
Versuch 1:
Bevor wir die GW-AP mit Tillies besetzt haben wollten wir wissen wie die schmecken und haben Tilapia-Filet gekauft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Butter angebraten. Super lecker.
Vesuch 2:
Tilles geräuchert und das ist voll daneben gegangen. Die Tillies hätten wir auch als Reifengummie verwenden können so zäh waren die. Es wird nochmals einen Versuch geben, aber dann mit Nieder-Temperatur bei 80°C für 1h. Beim ersten Mal klassisch - wie bei Forellen - für 10min. 110°C und dann runter auf 90°C für 1h.
Versuch 3:
Salz, Pfeffer, Petersilie in den Bauch, eine Flocke Butter dazu und ein wenig Knoblauch. Mit Alu-Folie eingewickelt und bei 180°C für 45min. im Backofen gegart. Ich fand es lecker, Birgit den Knoblauch nicht so ganz, abgesehen davon waren Tillies sehr sehr weich. (300g/Stück)
Versuch 4:
Wie 3 ohne Knoblauch und bei 180°C für 30min. in den Backofen. Auf den Punkt gar und wir waren Beide begeistert (380g/Stück).
Versuch 5:
Hier hätten wir gerne Eure Rezepte oder Vorschläge für Kräuter oder alternative Zubereitungen.
An dieser Stelle schon mal Danke für reichlich Rezepte!
Birgit und Stephan
ich bin auf der Suche nach wissenschaftlichen Versuchen, Artikeln die beschreiben wie schnell sich Muschelschalen abhängig zum PH Wert auflösen. Das hilft mir bei der Dosierung meiner aktuellen System-Puffer.
Dazu habe ich auch etwas gefunden, aber nur für Salzwasser: https://ysjournal.com/ocean-acidificatio...shellfish/, und ich weiß nicht ob man die Ergebnisse aufs Süßwasser ohne weiteres übertragen kann. Daher wäre das gleiche für Süßwasser sehr interessant.