Kann mir bitte jemand sagen, was da auf meinem Salat in Massen lebt und was ich machen kann? Eventuell Nützlinge oder ein unbedenkliches, selbst gemischtes Spray?
über mich:
männlich,Mitte 40, mehrere Jahre Erfahrung Aquaristik
aktiver Jäger, gelernter Koch und Student der hochwertigen nicht genmanipulierten Lebensmittel,
Ich wollte hier mal posten was ich vorhabe um eventuell ein paar Menschen aus der Region zu finden die gerne mitmachen würden.
Bin hier in Weil der Stadt,Kreis Böblingen bei Stuttgart.
Habe bei mir im Teilort Münklingen einen Landwirt überzeugen können einen Leerstehenden Schweinestall für Aquaponic zu nutzen. Ein Hofladen mit Schlachterei ist dort bereits vorhanden.Also funktionierende Vertriebsstruktur.
Mein Nachbar ist auch Obmann der Landwirte hier im Kreis, hat also Möglichkeiten einen gewissen Einflußzu nehmen um Synergien bilden zu können wenn man alles ausweiten möchte. Was mein absolutes Ziel ist. Doch dazu später mehr.
Da Landwirte Privilegien haben im Außenbereich zu bauen, könnte man auch die Anlage bei meinem Nachbarn erstmal auf wirklich großen Flächen anlegen.
Der Bauer hat einen eigenen Brunnen gebohrt und somit einen eigene autarke Wasserversorgung.[/font]
Momentan stehen im Stall erstmal 100m² zur Verfügung. Becken im Boden vorhanden, aber nur ca. Bachbetttiefe(ich glaube um die 40 cm). Habe noch nicht auf den Zentimeter nachgemessen, sorry.
Anbieten würden sich hier natürlich Forellen oder man stellt in die Bodenvertiefung andere Behälter um das Volumen zu erweitern.
Doch ich habe mich entschieden als ersten Schritt hier nach Mitarbeitern/Teilhabern Ausschau zu halten.
Möchte die vorhandenen Flächen mit dem Gewinn aus dem Verkauf so schnell es geht vergrößern auf ca. mindestens 500 m².
Meine Idee ist eine Art Genossenschaftsmodell wo man für eingebrachte Arbeit/ Geldanteile wiederum Lebensmittel/ Gewinnanteile bekommt.
Ich würde gerne so schnell es geht All In gehen um die Anlage in Betrieb zu nehmen mit vereinigten Arbeits- und finanziellen Kräften.
Auch über crowdfunding habe ich schon nachgedacht.(Bitte um Kommentare.)
Es ist alles gerade in der Entscheidungs und Planungsphase.
Ich wäre wirklich froh wenn man hier ein Team formen könnte.
Das wäre so mein Idealziel:
als gelernte Fachkraft für Lebensmittel nicht im Hartz 4 zu enden bis zur Rente sondern hier eine Möglichkeit zu schaffen daß mehrere Leute von dieser Tätigkeit leben können.Ich jedenfalls bin gerade arbeitslos werde es wegen fortgesetzten mutwilligen Lohndumpings auch noch länger bleiben und bin daher gerade sozusagen eher leicht nervös weil die Anlage nicht schon seit vorgestern funktioniert.Ist eben nicht immer leicht auszuhalten wenn man als hyperaktiv Begabter oft zur Untätigkeit verdammt ist. Finde ich. Aber da bin ich sicher nicht der Einzige hier.
In diesem Sinne freue ich mich hier über jede Antwort oder neuen Kontakt.
wie einige andere erst kürzlich Beigetretene, verfolgte ich ebenfalls seit Längerem dieses Forum, woraufhin ich mich nunmehr ebenso zum Beitritt entschieden hatte. Ich komme aus Niedersachsen, genau genommen aus der Volkswagen Stadt. Ich arbeite im Klinikum d. Stadt u. bin mitte dreißig. Ich Treibe viel Sport u. versuche mich weitestgehend gesund zu ernähren und mein Wunsch wäre es, dies bezüglich unabhängiger zu sein. Ich versuche ohnehin bereits einige Dinge selbst zuzubereiten. Ich versuche Gemüse und Kräuter anzupflanzen, was sich jedoch a. einem Balkon nicht gerade als leicht entpuppt - Platzmangel. Dennoch, ich interessiere mich schon eine zeitlang f. Aquaponics, allerdings muss ich gleich ergänzen, dass ich absolut keine Erfahrungen weder in Dingen Aquaristik noch in Dingen Terraristik habe. Alles ist absolutes Neuland. Darüber hinaus basiert all mein Wissen darüber einzig und allein aufrgund Informationen, welche ich a. d. immensen Youtube-Kiste gesammelt habe. Aber das haben wohl auch Andere :-D. Umso glücklicher bin ich, dass dieses Forum ins Leben gerufen worden ist - drum vielen Dank an Gründer!
Es ist wirklich toll heir sein zu dürfen und zudem eine Menge über Aquaponics zu erfahren, aber vor allem erlernen zu können.
Ich f. m. bescheidenen Verhältnisse möchte gerne ein Indoor System realisieren. Einige Dinge wie Pumpe (Stömungs-u. Sauerstoffpumpe), Wannen f. Growbed A 40L u. zusätzlich Wasser reinigende Pflanzen habe ich mir bereits besorgt. Letztere hatte ich erwogen, weil ich dachte, dass es ja nicht schaden könnte, zusätzliche biologische Wasserfilter einzusetzen, aber jeder Rat u. Tipp wäre toll und hilfreich. Tja allerdings f. das Fischbecken, und das ist wohl aufrgrund d. Größe bereits ein Problem, habe ich vorerst eine 90l große Mörtelwanne - ist das überhaupt möglich, bzw. io?
U. wenn ja, welche Fischart - Tilapia evtl.?- sollte ich wählen und vor allem wieviel? Ich weiß, dass 90l im Vergleich zu Euren Tanks eher mikrig erscheinen.
Mit wieviel u. welche Art Pumpen arbeitet Ihr?
Und eine Frage bereitet mir seit einiger Zeit Kopfschmerzen, vermutl. total einfach zu beantworten, nur eben f. solche Anfänger wie ich es bin - noch :-D - nicht - nimmt man z. Verbindung e. Bell Siphon eine Tankdurchführung? Zumindest habe ich das erwogen! Rat wäre toll.
Also, jetzt erst einmal genug von mir. Ein freundlichen Gruß in die Aquaponische Gemeindschaft, und ich freu mich ferner a. Antworten, Kontakte etc.,
es ist ja nun schon eine ganze Weile her, dass ich mich im "Neu hier?"-Thread vorgestellt habe und aus aktuellem Anlass möchte ich mal kurz umreißen, was denn nun daraus geworden ist.
Mein Plan war es Eingangs ja ein System in meiner Küche zu machen. Ich habe dort einen "toten Winkel" in dem ich sonst nichts machen kann. Ursprünglich wollte ich diese Ecke, die schon so fast vollständig durch Wände und Küchenmöbel begrenzt ist, mit Teichfolie auskleiden und den gesamten Raum, etwa knapp 400L, nutzen. Das habe ich dann aber verworfen, weil ich erstmal klein und unaufwändig ein paar Erfahrungen sammeln wollte.
Also nahm ich eine große Plastikbox, mit ca. 150L. Tatsächlich hatte ich erst sogar eine etwas kleinere, aber die habe ich dann nach ein zwei Wochen ersetzt. Soweit, sogut. In der Box befinden sich 8 Marienbuntbarsche (Grüße an Motnok - die beiden anderen sind Ziefische geworden), und ein Lufteinsprudler.
Über dem Fischbecken befindet sich eine dieser "Unterbettwannen" als Pflanzbeet. Es hat 40x80x20 Innenmaß, also 64L. Durch Ausbeulungen beim Befüllen sind es wohl tatsächlich 70L. Das Pflanzbeet ist unten mit einr Schicht größere Steine und darüberliegendem Seramis voll. Das für kleine für Zimmerpflanzen, nicht die großen Bälle.
Mein System ist ein "continuous flow", das Wasser fließt also ständig im Kreis ohne Ebbe, aber mit bislang einer (fast Wohnungsweiten) Flut. Dabei fließt das Wasser unten in die Schicht der großen Steine durch das Seramis zum oben gelegenen Überlauf in das Fischbecken.
Vom Fischbecken aus gibt es einen Schlauch zu einem 10L Eimer, in dem die Pumpe steckt, die das Wasser wieder ins Beet pumpt, ganz ähnlich wie bei dem System von m86m.
Was soll ich sagen, die Fische wachsen gut, das Gemüse so lala. Es hat sich herausgestellt, dass die Beleuchtung tatsächlich ein Problem ist, Burli hatte es ja schon vermutet. Ich habe kurzehand einen weißen 10Watt LED-Strahler darüber gehangen, den ich tagsüber an habe. Damit geht es so einigermaßen. Bislang hatte ich eine größere Salaternte und Schnittknoblauch. Derzeit versuche ich mein Glück mit Gurken. Aber die Fische gedeihen wie gesagt gut ;P
Entschultigt die etwas konfuse Erzählweise, aber es ist doch nicht so leicht zu beschreiben. Ich mache am Wochenende wohl lieber mal ein paar Fotos.
Achja, noch kurz zum Balkon: Auch hier ist eine Plastikbox, in der 4 Karpfen wohnen. Eine kleine Pumpe befördert das Wasser in einen darüber gelegenen großen Blumenkasten, der mit Kies befüllt ist. Auch hier ist wieder eine Schicht größerer Steine unter den feineren Kieseln. Ebenfalls continuous flow, aber der Ablauf ist, so gemacht, dass der Blumenkasten langsam leer läuft, wenn die Pumpe nicht mehr arbeitet. Das war wichtig, denn die Pumpe wurde im Sommer nur mit Solarstrom betrieben. Jetzt "füttere" ich allerdings mit einem kleinen Netzteil zu.
Grund meines Posts ist eigentlich vor allem, mal zu demonstrieren, dass es auch ganz, gaaanz einfach klappt, auch Spaß macht und sogar ein wenig produktiv ist ;)
Ich bin neu hier als Mitglied, lese aber doch schon seit geraumer Zeit mit. Ich komme wie viele aus der Aquaristik/Terraristik, dort ist das Bepflanzen von Biofiltern ja ein alter Hut. Deshalb kenne ich Aquaponic auch schon seit mehr als 10 Jahren, Biosphere 2 hat sich ja schon damit 1991 befasst. Bin gerade dabei meinen Master im Bereich Bioökonomie zu machen und habe deshalb auch schon mal den ein oder anderen Vortrag/Vorlesung über Urban Farming und Aquaponic gehalten. Ich bin begeisterter Urban Farmer und jetzt soll der nächste Schritt folgen mit einer Aquaponic-Anlage. In vielen Foren werden Leute aus der Wissenschaft schnell als Theoretiker und Fachidioten abgetan, hoffentlich ist es hier anders! Es geht ja schließlich nicht darum, dass es einfach nur funktioniert, sondern man auch weiß wie, und es dann auch wirklich als Wissen vermitteln kann!
Hallo, ich bin ganz neu hier und möchte mich ein wenig mit dem Thema Aquaponik befassen und ein eigenes System planen.
Ich habe bereits einige Jahre Erfahrungen in Aquaristik mit Zierfischen und mich fasziniert einfach die Idee das Ganze mit der Aufzucht von Gemüsepflanzen kombinieren zu können. Die Aufzucht von Nutzfischen stell ich jetzt erstmal in der Prioritätenliste weiter nach unten.
Da wir nächstes Jahr in eine neue Wohnung übersiedeln habe ich noch genug Zeit das System in Ruhe zu planen, bevors dann wirklich aufgebaut wird. Durch den Umzug muss ich dann ja sowieso das komplette Aquarium abbauen und transportieren, daher war gleich die Überlegung ein paar Pflanzen damit zu "düngen".
Dazu habe ich gleich vorweg einige Fragen.
1.) Ist ein 160 Liter Aquarium mit Zierfischen ausreichend, um damit ein paar Pflanzen (z.B. Schwachzieher wie Kräuter) zu versorgen?
Um erste Erfahrungen in der Aquaponik zu sammeln wollte ich gerne mit dem kleinen, bereits vorhandenen Becken anfangen und halt entsprechend Pflanzenbecken "dranbauen".
160l Wasser wären dann ja auch 160l Substat, und das wäre glaub ich schon ausreichend um eigenene Küchenkräuter zu versorgen.
2.) Ich wollte das System gerne "als Kreislauf" betreiben, also nicht mit Fluten - Trocknen, sondern einfach einen konstanten Wasserstrom durch das Pflanzenbeet. Ist das so eh machbar? Muss man sich hier Gedanken über das Absterben der Wurzeln machen, wenn diese dauerhaft im Wasser stecken?
3.) Wie muss so ein System gefiltert werden? Ich habe gelesen, das der Kies in dem die Pflanzen wachen selbst schon als Filtersubstrat fungiert, ist hier dann noch eine "Vorfilterung" nötig und sinnvoll? Wenn ja, wie groß muss diese konzeptioniet werden?
4.) Wie werden Feststoffe (Fischkot etc.) ensorgt? Werden die einfach ins Pflanzenbeet gespült und verrotten dort? Muss da extra noch gefiltert / gesiebt werden? Wie häufig muss der Kot aus dem System entfernt werden, um beispielsweise unangenehmer Geruchsentwicklung entgegenzuwirken?
Ich hätte mir das System jetzt mal grob so vorgestellt (ganz naiv und laienhaft), dass das Wasser aus dem Aquarium durch einen Vorfilter gepumpt wird, der ähnlich wie ein Sieb die groben Feststoffe (Pflanzenreste etc.) filtert. Danach strömt das Wasser in das Pflanzenbeet, die Mikroorganismen hier können das dann ja verarbeiten und Nitrate erzeugen. Nach dem Pflanzenbeet fleßt das Wasser zurück ins Aquarium.
Müssen hier noch weitere "Filterstufen" eingebaut werden?
Wenn das Wasser den ganzen Tag im Kreislauf gepumpt wird, wie lang wäre dann die nötige Verweildauer des Wassers in den einzellnen Bereichen? einfach nur "durchfließen" durch die Mikroorganismen-Zone wird ja wohl etwas zu kurz sein denk ich.
In den (externen) Aquarienfiltern findet ja in der Theorie auch schon die Umwandlung von Nitrit in Nitrat statt. Wäre es dann sinnvoll, statt des "Vorfilters" einen kompletten Aquariumfilter einzubauen?
HI Ich bin der Tobi aus Nordhessen...35 Jahre alt und von Beruf Selbstständiger freischaffender Künstler...meine Interessen drehn sich generell um das Selbstversorgersein, Kunst und Tiere und autark leben..Bin noch totaler Neuling und Laie auf diesem Gebiet hier...und hoffe auf regen Austausch hier...Wer was wissen möchre kann ja einfach fragen...schee W.E. und Gruss
bin seit einiger Zeit schon stiller Mitleser, erstmal danke an die Admindistartion für die bereitstellung dieses Forums und natürlich an die User die dieses mit Leben und Wissen füllen.
Ich heiße Marcel bin knapp u30, lebe in Essen und verdiene meine Brötchen in der Chemischenindustrie. Betreibe seit 5Jahren konventionellen Gemüseanbau im Garten und war bis vor einigen Jahren begeisterter Aquarianer und Terrarianer..
Momentan bin ich noch Theorieaquaponiker :-). Ich schaffe grad die Grundvorraussetzungen um eine Aquaponikanlage aufbauen zukönnen (hoffentlich über den Winter um sie mit dem Ende der Frostperiode direkt starten zukönnen). Es ist ein 14qm Gewächshaus im Bau.
Als Fischtank wird ein 2400L Aquarium zum Einsatz kommen, welches ich noch rumstehen habe.
Hi,
Dann stelle ich mich auchmal hier vor, Name Fernand, jetziger Beruf: Rentner aus Luxembourg. Helfe aber noch als Entwickler und Berater in der Firma, die jetzt meinem Sohn gehört.
Freue mich Eure Erfahrungen in diesem Forum zu lesen
Bin aber auch dabei eine Fischzucht mit Aquaponik vorzubereiten, die am 1 Januar los legen soll;
Fischzucht: 6 Becken mit TIM-Paneelen bauen, 7,8 * 1*1 Meter (Pangasius)
Aquaponik: 6 Becken mit TIM-Paneelen bauen, 7,8 * 2 * 0,5 Meter
Alle Becken werden in PP selbst gebaut und verschweisst.
Werde noch Fotos einsetzen wenn es los geht;
So, das wärs fürs Erste;
Fernand