Neben google habe ich da Infos aus einem altmodischen Ding namens Buch "Dieter Tönsmeier: Einheimische Fische im Aquarium":
- Beschaffung: wahrscheinlich nur über Eigenfang, der problematisch für den Naturschutz ist.
- Jungfische im Aquarium: Fressen im kalten Wasser, bei 20 °C aber nicht minder gierig und wachsen dabei gut.
- Eigenfang durch Aufdecken von Steinen und Kescher im flachen Wasser
- Jungfische sind fast schwarz und Kaulquappen nicht unähnlich
- Als stark bodenoriertierte Raubfische passen sie nur sehr bedingt in Gesellschaftsbecken.
- Sie nehmen nur Lebendfutter und Lebendfutterzusatz. Mit Regenwürmern sind sie längere Zeit zufrieden.
- Grössere Quappen brauchen hin und wieder kleine lebende Fische als Futter, oder ganz frisches Fischfleisch. Sind gefrässig.
- mit dunklem Aquarium sieht man sie auch tagsüber.
- Äusserst wichtig: Verstecke
- Sind nicht friedlich untereinander, aber tun sich nichts.
- Fischdichte: 2 oder 3 pro 500 l
- Wachstum: mehr als 15 cm in 2 Jahren (für Aquarianer ist weniger Wachtum attraktiver)
- Nachzucht: schwierig bis unmöglich
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Na, das wär doch was :dodgy:,
herzlich,
mich würde mal interessieren wie ihr eure Systeme installiert habt. In deutschen, gemässigten Breiten kann man ja wohl eher nicht die Fische draussen lassen. (Beheiztes ?) Gewächshaus wäre eine Alternative. Drinnen im Haus eine andere.
Vor allem der letzte Ansatz scheint ja interessant für viele Private zu sein, oder nicht?
Ich bin gerade dabei mich einzulesen ins Thema und frage mich wieviele von Euch auf welche Art ihre Fische gross ziehen.
Wäre schön wenn ihr hier kurz was dazu schreiben könntet. Vielen Dank!
ich hab angefangen mich mit dem Thema Aquaponic zu beschäftigen. An sich find ich hört's sich ja super an. Die Frage die ich mir aber nun stelle ist wie das in unseren gemässigten Breiten funktioniert. Vor allem bzgl den Stromverbrauchs. Denn draussen kann das Fischebecken ja nun nicht stehen; muss also mindestens mal (ins geheizte?!) Gewächshaus, aber noch besser ins Haus rein. Letzteres stellt ja kein grosses Energie-Problem dar, dafür jedoch gibt's Probleme mit den Pflanzen, die ja nun zusätzlich Licht brauchen.
Hat jemand von Euch mal 'ne Aufstellung gemacht wieviel Strom man braucht um, sagen wir mal, ein 1 kg Fisch und 5 kg Gemüse (keine Ahnung was so das Verhältnis zueinander ist) zu produzieren? Also, Strom für die Pumpe, für die Lampe, für die Heizung, etc.
Würd' mich schon brennend interessieren bevor ich in den Bereich Zeit und Geld investiere.
Hallo. Ich komme aus Düsseldorf und beschäftige mich seit kurzem mit der Aquaponik. Zur Zeit bastele ich an einer kleinen Indoor-Versuchsanlage, um mich mit den Grundlagen vertraut zu machen.
Wir sehen uns, have fun.
Urbansana
Hallo Leute,
ich frage mal sehr vorsichtig nach, ob wir uns mal treffen wollen. Irgendwann im Februar. Da haben die Studis Ferien, die Systeme machen wenig Arbeit...