bei mir stand die Entscheidung zwischen einem ca. 500 Liter Aquarium oder mehreren kleinen Becken an.
Ich habe mich nach langem Überlegen dann doch zu der Variante mit den drei 60 Liter Cubes entschieden.
Beim großen Aquarium hatte ich Bedenken wegen dem Estrich usw.
Jetzt habe ich dafür die Möglichkeit viel zu experimentieren (PH-Werte, Dünger, Licht, usw., welche Pflanzen können gemeinsam in einer Anlage wachsen,...).
Das Projekt hat gerade erst begonnen. Tomate, Gurke, Basilikum und Rucola wachsen schon ganz gut.
Vielleicht wird es irgendwann noch etwas mit einer großen Anlage, aber aktuell ist das so auch eine interessante Lösung.
Man darf das halt nur als Hobby betrachten, wirtschaftlich sieht es natürlich ganz schlecht aus ;)
Ein freundliches Hallo allerseits aus dem oberen Kremstal!
Bei der Aquaponicsache wird fast nur über den Stickstoffkreislauf gesprochen. Aber Pflanzen benötigen auch Phosphor, Kalium und viele Mineralstoffe. Sollte man die vernachlässigen? Das kann ich mir schlecht vorstellen.
Mit einem Freund wollte ich 2009 in den alten Fischhallen von Cuxhaven eine Aquaponikzucht etablieren.
Es standen auch schon einige Fördergelder bereit.
Unser Gedanke war die Cuxhavener Restaurants mit Telapia und Gemüse/Kräutern zu beliefern.
Ebenso die damals gerade aufkommenden Bio-Supermärkte und Privatpersonen.
Wir haben auch Umfragen gemacht (K,M,HH,B).Die Resonanz war ernüchternd.
Eine EU Regel zur Bio Zertifizierung und das Feedback von Naturland ließen uns damals aufgeben.
Heute sehe ich einen ganz anderen Markt für frischen Fisch aus Aquaponikzucht und möchte die Idee gerne wieder aufleben lassen.
Ich baue ein IBC-Aquaponik-System als Maturaarbeit hier in der Schweiz.
Ich benutze ein 600l IBC-Tank den ich zu einem Fischtank und einem 30cm tiefen Growbed zerschnitten habe.
Das ganze kommt in den Keller. Als Substrat verwende ich Blähton.
Meine Fragen sind:
1. Soll man den Blähton waschen, bevor man ihn ins Growbed füllt wegen irgendwelchen unreinheiten etc.?
2. Wie kommen die Pflanzen ins Growbed? Ich plane Salat und Tomaten anzubauen. Soll man die Erde an den Pflanzen dran lassen?
Und wie tief soll man die Pflanzen eingraben im Blähton?
das ist mein erster Beitrag hier im Forum, daher bitte ich schon einmal vorab um Entschuldigung, wenn ich noch nicht die richtigen Fachbegriffe nutze, etc.
Ich habe mir nun nach viel Recherche auch eine Outdoor Aquaponik-Anlage gebaut, mit einem IBC Tank als Fischtank, einem 200 Liter Fass als Biofilter und 4 großen Ikea-Kisten als Ebbe-und Flut-Pflanzbeet.
Leider passiert mir bei 3 von 4 Beeten immer, dass der Blähton ab einer gewissen Wassermenge aufschwimmt - und damit immer alle Pflanzen verschoben werden, der Siphon sich verschiebt und über kurz oder lang die Pflanzen absterben und ich immer das gesamte Becken auseinander nehmen muss, um den Siphon wieder zu reinigen...
Kennt ihr das Problem ebenfalls, wie kann man das lösen?
Habe schon versucht, mit Tondachziegeln in der Mitte des Beetes die Blähtonmasse zu stabilisieren - aufgrund der Bewegungen verschiebt sich dieser Ziegel aber nach ein paar Tagen immer auf den Boden des Gefässes...
Geschrieben von: Gurkenkoenig - 28.07.2019, 16:33 - Forum: Neu hier?
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Hallo zusammen,
ich bin Georg, bin 32 Jahre alt, viel rumgereist, aber nun hoffentlich angekommen im Siegerland nähe Siegen. Ich habe schon verschiedenen Hydro anlagen ausprobiert manche mit erfolg andre wiederum nicht. Kurz war ich selbständig und habe Hydroponic Zubehör versucht zu verkaufen, Deutschland war allerdings noch nicht soweit.
in den letzten 2 Jahren hatte ich das Glück viel über Hydroanlagen lernen zu dürfen, so konnte ich z.B. einer der wenigen Kommerziellen Hydroanlagen in Deutschland besuchen (https://www.youtube.com/watch?v=ILoWpWfqN2M), er arbeitet mit der Uni zusammen und Plant bald auch einen Fischzucht an zu schließen. Er Produziert für einige großen Läden die ich hier nicht erwähnen darf(möchte)
Diese Anlage ist gigantisch und hat mich nur noch mehr dazu gebracht diesen Hobby auszubauen.
Durch meinen zwei Berufe die ich gelernt habe Gärtner und Tierpfleger denke ich habe ich einen besonder Beziehung zum Biologischen.
Ich freue mich mit euch neue Erfahrungen zu teilen und neues von euch lernen zu dürfen :)
erstmal kurz vorstellen: Ich bin Georg Habe seid ca. 5 Jahren erfolgreiche verschiedene anlagen durchprobiert und sid ca. 4 jahren auf Biologische Anlage ( also mit fischen statt Dünger) umgebaut.
Doch was mir vor 2 Tagen passiert ist habe ich noch nie beobachtet. vielleicht hat von euch ja einer eine Iddee.
Zur Anlage: Meinen Anlage habe ich seid ich umgezogen bin vergrößert (foto folgt), habe diese wie immer eingefahren und nach ca 1 monat mit 4 Goldfischen und einen Sonnenbarch besetzt. Die Tiere ging es super haben gefressen und die Wasserwerte waren auch spitze. Hinter dem Fischbecken ist ein Becken komplett mit Blähton als biofilter geschaltet. In der anlage hbae ich 0 Nitrit un mometan nur 10 mg/L Nitrat also eigentlich so gut wie nichts. Nach einer Nacht wo ein großes Gewitter hir im dorf war roch es am morgen komisch am becken, da ich erstmal auf wasser getippt habe habe ich nochmal werte gemessen und nicht dabei gesehen das die Fische hinten im Becken alle tot oben schwammen. Die Wasserwerte waren unverändert, Temperatur war auch ok.
Das alle gleichzeitig sterben nach ein Gewitter habe ich so noch nicht beobachten können. zumal die Werte alle top sind. Gemessenen inhalte: Nitrat, Nitrit, GH, KH, pH und Clohr. Sauerstoff ist auch ok, und CO ist kaum im Wasser.
Hat irgendwer sowas schon mal beobachtet?
lg Georg
P.S. kann man nur Fotos über links einfügen? oder hab ichs einfach noch nicht enteckt?