Hat einer von Euch erfolgreich eine Wurmfarm betrieben ?
Habe mir mal 1000 Kompostwürmer (Eisenia fetida) bestellt.
Paar packe ich in ein Kiesfilter, angeschlossen an die Zuchtanlage.
Normalerweise würde der Filter nach paar Tagen komplett zu sein.
Wird nicht per Ebbe/Flut gewässert sondern einfach Zyklisch von oben "bewässert".
Bin gespannt ob sich die Standzeiten erhöhen.
Idee ist zu errechnen was die Würmer in einer bestimmten Zeit "verstoffwechseln" können.
Habe mal was von 50% deren Gewicht pro Tag gelesen.
1000 Würmer haben wohl 500g.
ich habe einen einfachen Temperaturmesser auf Basis des Raspberry Pi für die dauerhafte Nutzung in einem Aquaponik-System fertiggestellt und möchte diesen kurz beschreiben:
Ich habe die Route per Raspberry Pi gewählt, weil ich IT-Heini bin und weil mir dieser alle Freiheitsgrade zur Verwertung der Messwerte gibt (Benachrichtung, Automatisierung, etc.) und erweiterbar ist. Nachfolgend nutze ich nur 3 Temperatur-Sensoren, möchte tendenziell aber noch mehr davon hinzufügen.
Außerdem ist für die Temperaturmessung kein Baukastensystem erforderlich, weil man den gängigen Sensor dafür (DS18B20) direkt an den Raspberry Pi anschließen kann. Die Herausforderung für einen dauerhaften Betrieb ist natürlich, das Ganze wasserdicht und robust zu verpacken.
Umsetzung
Die Sensoren lassen sich direkt am General-Purpose-Input-Output (GPIO) des Raspberry Pi anschließen. http://www.kompf.de/weather/pionewiremini.html http://www.it-adviser.net/raspberry-pi-t...re-sensor/
Es gibt eine Anschlussvariante, wo man sich ein Kabel sparen kann, sog. parasitäre Stromversorgung. Ich habe mich für die 3-Kabel-Variante mit aktiver Stromversorgung entschieden, weil man damit längere Kabel verlegen kann. Durch die verwendeten XLR-Stecker kann ich zur Kabelverlängerung normale symmetrische XLR-Kabel verwenden.
Datenerfassung, -speicherung und -visualisierung zunächst lokal per RRDtool, weil es mir zunächst um die technische Seite geht. Später kann man sich dann softwareseitig austoben.
Ergebnis
Siehe Fotos im Anhang
Kosten
60 Euro für Raspberry Pi inkl. Netzteil, Speicherkarte, Gehäuse
30 Euro für die Entwicklungsumgebung (Steckplatine, "GPIO-Breakout" für den Raspberry Pi, Kabel)
12 Euro je Sensor inkl. XLR-Buchsen und -Stecker (http://www.exp-tech.de/wasserdichter-tem...b20-extras )
3 Euro für die Plastikkiste
Die ersten beiden Positionen fallen nur einmal an. Für jeden weiteren Temperatur-Sensor schlagen dann nur die 12 Euro zu Buche, und evtl. mal eine größere Plastikkiste oder ein richtiges Verteilergehäuse.
mein Name ist Sebbo, ich bin 20 Jahre jung und komme aus Oberfranken.
Ich interessiere mich sehr für das Thema Selbstversorgung und habe mich im vergangen Jahr intensiv mit Selbstversorgergärten beschäftigt.
Nun bin ich kürzlich im Internet auf das Thema Aquaponik gestoßen und war sofort fasziniert davon. Ich habe mich etwas eingelesen und könnte mir gut vorstellen eine Aquaponikanlage aufzubauen. Ich kenne mich zwar etwas mit Pflanzen aus, jedoch überhaupt nicht mit Fischen und habe auch sonst noch viele Fragen zu dem Thema.
Deswegen freue ich mich auf einen regen Erfahrungsaustausch mit Euch allen hier im Forum :)
Hallo!
Ich habe das Glück, eine AP-Anlage in Thailand aufbauen zu dürfen.
Dort sind riesen-Shrimps im Beton-Becken. Es ist nur noch nötig AP-Filter zu installieren, die Shrimp-Zucht läuft bisher ganz normal als Aquakultur.
Hat irgendjemand Erfahrungen in dem tropischen Klima? oder mit riesen-Garnelen?
Jahreszeiten in Thailand: Heiß, Heißer, am heißesten!
Heiß: Tagsüber 33°C - Nachts ca. 22 °C
am heißesten: Tagsüber: 42°C, nachts 28°C
Luftfeuchte meist zwischen 70-90%
(Abhängig der Jahreszeit)
Während der feucht - heißen Periode regnet es meistens 1 mal/tag.
Dachte mir: Kannst dir das ganze Gewächshaus sparen. Evenutell regenschutz über die Pflanzen???
Moin Moin!
Ich werde mich jetzt auch mal endlich vorstellen. Ich heiße Johannes aus Berlin und ich betreibe seit über 3 Jahren Aquaponik - hauptsächlich mit Aquarien und Fässer kleiner als 150 Liter - mich fasziniert das Kreislaufsystem unheimlich, gleichzeitig schmeckt mir das Kraut super, das im Filter wächst. Ich habe Erfahrungen zum Thema Maschinen- und Anlagenbau (Vermessung von Anlagen hauptsächlich physikalische parameter bestimmen).
Leider hatte ich in der anfangszeit nicht viel in diesem Forum gemacht - aber das hat sich jetzt geändert - Ich habe mir vorgenommen mehr zeit für Aquaponik aufzuwenden - und dazu gehört auch ein wenig mein Wissen mit euch zu teilen. :-)
Im Dezember stelle ich meine Indoor-Anlage vor (ca. 2m² Speisekammer).
Thread:
und Im Januar installiere ich eine Aquaponik Anlage in Thailand:
Thread:
Ich hänge schonmal Bilder von dem Projekt "Thailand Januar 2016" an. Den Kollegen kenne ich aus einem Studienjahr nahe Bangkok. Er war mein Betreuer an der Universität und betreibt jetzt eine kleine Hummer-Farm.... Er ist 36 Jahre alt, Dr. pharma. Dr. Pharma-tech - also ein ganz schlauer kerl und mitten im Leben, er hat grad geheiratet und will nun ein ruhiges "landleben" auf seiner Farm in der Provinz. Nach 3 Jahren sehe ich ihn endlich wieder, und darf seine Hummer-Farm zur Aquaponik-Farm umrüsten! Was ein schönes Wiedersehen - Wir werden viele Hummer essen während meiner Zeit dort!
Ich hoffe die Community wächst bald groß an! Aquaponik braucht die Welt! Gerne bin ich bereit meine Erfahrungen mit euch zu teilen - und ich hoffe dafür von euren Erfahrungen profitieren zu können!
Hey Freunde,
hatte letztens schon mit Wolfgang ein wie immer sehr konstruktives und sehr informatives Gespräch, danke dafür.
Es ging um das Thema Futter pro m² Filteroberfläche.
Die Amis haben ja Ihre Formel mit den Kiesbeeten, wer sie nicht kennt:
max 30kg Fisch auf 1000L Wasser
1000L Wasser auf 1000L Growbed
Und das Wasser muss pro Stunde komplett durch die Beete.
Beete = 30cm
Damit komme ich auf 90m² für 30kg Fisch.
Was allerdings fehlt ist die Rechnung auf 1% oder 2% der Fischmasse.
Wäre es 2% reden wir von 600g auf 90m² => 10g Futter auf 1,5m² Oberfläche.
Das würde bedeuten 100L Helix (ich rechne mal mit unserem) verkraften nach der Formel 465g Futter pro Tag.
Deckt sich aber nicht mit der Meinung von Wolfgang und mir.
Also 1%
1% Futter sind 300g auf 90m² => 10g auf 3m²
Dann wären die 100L Helix für 235g Futter geeignet.
235g Futter sind bei 1% => 23,50kg Fisch das passt ganz gut.
Bei 2% allerdings nur 11,75kg Fischmasse.
Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich ?
Sehr interessiert sind wir beide an den Werten bei zyklischer Bewässerung.
Beispiel:
- 5000L Wasser
- 2000L Kiesvolumen o. Blähton
- 15 Minuten Pumpzyklus
- 45 Minten Pumppause
- Pumpe ausreichend für die Beete aber nicht 20m³ um die Anforderungen der Amis zu erfüllen.
Fragestellung:
- Wie viel Futter geht bei welcher Pumpmenge
Warum der Mist:
- Erforschen welche Menge an Futter sich in einer Stunde aufbauen kann
- Was in einer 15 Minuten-Taktung entfernt werden kann
- Welche Besatzdichte dem entspricht
- Möglichkeit Aquaponik auch in deutlich schwächer besetzen Becken einzusetzen
Hoffe wir finden von Euch paar interessierte die uns unterstützen mögen.
Da der Lorenz jetzt ja so langsam meint er müsse sich etwas mehr auf die Südhalbkugel konzentrieren sinken natürlich die Temperaturen mehr und mehr....
Wer von euch plant denn ein den Winter über Gas zu machen und wer nicht.
Interessant wird es wenn wir hier Möglichkeiten zur Überwinterung zusammenfassen würden, ob mit Fisch und Pflanzen oder ohne..... oder wie auch immer. Ihr alle seid gefragt!!!
allo Freunde der Aquaponik,
es hat sich ergeben das wir am 26.09 ab 10 Uhr einen kleinen Workshop geben wollen.
Ende ist um 18 Uhr angepeilt.
Es soll eine kleine Gruppe werden, rund um das Thema Aquaponik.
Themen wie Filterung, Besatzfische, Dichte, Futter, Wasserwerte uvm. stehen auf der Wunschliste.
Wir stellen die Getränke und ein gemütliches gemeinsames Mittagessen, und dachten am 60€ Unkostenbeitrag.
Wir würden uns freuen Euch bei uns begrüßen zu dürfen.
Natürlich ist der Weg zur Schauanlage nicht weit :-)
bei meinem eigentlichen projekt bin ich noch nicht weitergekommen. habe mir aber schon mal kleine Nil tilapia gekauft und ein 280 Liter Aquarium als Brut-aufzugt-beobachtungsbecken fürs wohnzimmer bestellt.
ich konnte vor einiger zeit eine rießiges (für private Verhältnisse) Gewächshaus besuchen. darin befanden sich richtige aquaponikanlagen aber großteils ein sehr primitives System.... einfach mit fischbecken mit überlauf, bewässerungsgräben und pflanzen ganz normal in erde. mir ist klar das das keine richtige aquaponik-metode ist, aber mir gefällt diese Einfachheit extrem und diese art könnte eigentlich jeder gewächshausbesitzer sofort realisieren.
mir kam dann folgende Idee zu einem anderen projekt bei mir:
ich habe im garten ca 200 meter tröpchenbewässerung das mit trinkwasser angespeist wird. jetzt würde ich gerne im keller einen ca 2000 Liter tank bauen, mit automatischer nachspeisung und über einen feinfilter an das bewässerungssystem.... ich gehe davon aus das irgendwann die kleinen löcher im schlauch trotzdem verstopfen.... dann würde ich einfach löcher reinbohren.
Temperatur im keller ist im sommer fast aussentemperatur und im winter nicht unter 10 grad. ich habe mir gedacht das ich das wasser im winter durch eine Luftpumpe im Heizraum ca 28 grad etwas erwärmen könnte.
welche mindesttemperaturen würden Nil tilapia in der praxis überstehen??? wenn es zu einer art Winterschlaf kommen würde, wäre es eigentlich positiv
alternativ würde mich auch catfish reizen, aber der vermehrt sich angeblich nicht so leicht. wenns nicht anders geht nehme ich karpfen