Kennt die schon jemand?
Finde ich durchaus nicht uninteressant, auch wenn ich eher Anti-Plastik bin und Alles geschäumte (wie Styropor) mir sogar doppelt suspekt ist.
Es gibt einen Vertrieb in Holland, aber die Teile kosten 30 Cent das Stück. Dagegen bietet derselbe Händler zB. einzelne Rockwoolblöcke auf Platte zu 15 Cent, und die Netztöpfe kosten nur sagenhafte 3 Cent.
Sind die Teile wirklich so praktisch und auch wiederverwertbar, wie es die Werbung einem erzählt?
Ich überlege gerade, ob ich mir mal 50 Stück bestelle, und mit einem Exemplar mal zu der Schwammfabrik hier in der Nähe fahre. Wenn man sowas in Kleeblatt- oder Blümchenform nachmacht, sollte es doch eigentlich erlaubt sein... Hättet ihr Interesse an sowas, und zu welchem Kurs in etwa? Ich kann ja mal fragen.
Die machen durchaus auch Aquaristische Produkte, wie zB die Matten für Hamburger Mattenfilter. Weiß jemand, was man bei der Herstellung beachten müsste, außer daß es wohl PE sein müsste? Gibt es Aufschäumverfahren, die tabu sind? Die Poren sollten ja wohl eher zu sein, damit sie leicht bleiben und die Wurzeln nicht rein gehen.
Trotzdem probiere ich das mal mit Filtermattenresten aus, das wäre wenigstens leichter als die Netztöpfe...
Glaubt ihr, man kann damit auch junge Pflanzen, die eigentlich nicht für DWC/Raft oder NFT gedacht sind, sondern ins Ebbe-Flut-System sollen, bis zu einer gewissen Größe im Wasser damit aufziehen? Ich würde so gerne auf die Friemelei mit den Netztöpfen verzichten.
ich studiere Soziale Arbeit an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und interessiere mich seit einigen Jahren für Aquaponik. Auf der Suche einem Thema für die anstehende Masterthesis stieß ich auf das Chemnitzer Projekt "Karrée 49" (https://www.facebook.com/pages/Karrée-49...13?fref=ts) und anschließend auf den Verein Aquaponics Deutschland e.V. (http://www.aquaponics-deutschland.de).
Die Verbindung zwischen Sozialer Arbeit und der Aquaponik war mir bis dato neu, doch bin ich mehr als begeistert davon und suche aktuell nach ähnlichen Projekten, anhand derer sich die Vorteile des Einsatzes von Auqaponik für Soziale Arbeit aufzeigen lassen. Verfügt jemand über Quellen oder gar Literatur zu dem Thema?
Die Arbeit soll den Nutzen der Aquaponik für die Soziale Arbeit abbilden. Einige der bisher formulierten Fragestellungen lauteten wie folgt:
Welchen Beitrag können sozial ausgerichtete Aquaponik-Projekte zur Verbesserung der Situation von Klienten der Sozialen Arbeit/gesellschaftlich benachteiligten Randgruppen (Migranten, Flüchtlinge, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen etc.) in Deutschland leisten?
Warum ist gerade Aquponik besonders geeignet als ein Werkzeug für die Soziale Arbeit? Was ist daran so besonders?
Vielleicht hat jemand Kenntnis von ähnlichen Bestrebungen, auch auf globaler Ebene. Ziel meiner Arbeit könnte es werden, den Nutzen des Verfahrens für die Arbeit mit Menschen abzubilden und die Vorteile gegenüber "konventioneller" Verbindungen zwischen Landwirtschaft und Sozialer Arbeit (etwa. Solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening...) herauszuarbeiten. Vielleicht kennt hier jemand jemanden, der jemanden kennt oder ihm fällt eine Quelle, ein Buch, eine Internetseite dazu ein, ich bin dankbar für jede Antwort!
ich will mein erstes Aquaponic aufbauen/planen und habe etliche Fragen.
Darf ich hier mein Project / Vorhaben einmal vorstellen und vllt finden wir gemeinsam eine Lösung und Planung?
Ich fange einfach mal an:
Wir werden unseren Garten etwas umgestalten, und dadurch wird ein Holzschober frei:
Diese hat folgende Abmasse:
270 cm lang und 70 cm tief
( siehe Bild )
Darin will ich mittels OSB Platten und Teichfolie einen Fischbottich bauen und daneben einen Sumpf und oben drüber die Growbeds.
Wenn die höhe des Bottichs dann ca 70 cm wäre komme ich auf rund 1m³ Wasser für die Fische.
Hier meine Fragen ( sorry wenn ich so dreist bin und gleich mit der Tür ins Haus falle - wenn dies negativ aufstösst, bitte sagen )
1. Wie gross sollen die Beete sein? Habe gelesen das das Verhältnis 2:1 sein soll, mir ist aber nicht klar was das bedeutet.
2. die Beete sollen ca 30 cm tiefe aufweisen und mit Kies oder Blähton gefüllt werden. Das ganze dann mittels Ebbe und Flut gefüllt. Wie wird gewährleistet das das Becken sich füllt? Es muss ja ein Ablauf vorhanden sein.
3. Das ganze sollte dann im Frühjahr angefahren werden und im Herbst dann wenn das Gemüse abgeerntet ist sollen die Fische geschlachtet werden und eingewintert werden. Daher möchte ich dann die schnell wachsenen Tilapien aufziehen. Muss ich in unseren Breiten dennoch heizen?
( --- > Ich erwäge einen Mini Biomeiler aufzubauen - das Projekt werde ich dann hier ausführlich beschreiben weil es dieses Jahr noch kommt )
Das war es erst einmal, der Aufbau mit bissel Beet soll dann dieses Jahr noch geschehen, aber ohne Fische, - also ich baue einen Kreislauf ohne Fische auf zum üben.
Ich habe gestern ein Produkt im Baumarkt gefunden. Welches als Wirkstoff nur EisenIIIPhospat enthält. Es ist zugelassen für Gemuesegaerten und es steht keine Wartezeit zwischen Anwendung und Ernte. Auf der Packung steht, dass es mit der Zeit zu Pflanzennahrung Eisen und Phosphat zerfällt. Das waere doch auch was. Alles perfekt bis man weiss um was sich es handelt. ....Bio Schneckenkorn.... Leider enthält ein Kilo nur 9,9 g Wirkstoff der Rest ist Füllstoff.
Hallo Leute,
ich bin soooo froh das es dieses Forum hier gibt, ich bin sehr fasziniert von der Sache so das ich seit letztes Jahr daran denke und jetzt wird ich mich mich dranmachen.
Zuerst habe ich eine Frage, die ich nicht verstehe, bzw ich habe noch keine richtige Erklärung gefunden:
Habe einige Katzenwelse abzugeben, da ich mit dem Aufbau der neuen Pötte nicht so schnell vorankomme, wie gewünscht ............
Die Tiere sind zwischen 15 und 20cm und sollen pro 20 Stück 50 Euronen bringen.
Ich weiß nicht, ob dies zu viel oder zu wenig oder passend ist.
Wenn jemand einen link diesbezüglich hat - her damit .................
Immer wieder begegnen mir im Netz Themen, für die Aquaponik Teil einer Lösung sein könnte, und die mich immer wieder darin bestätigen, was wir hier tun.
Ich fände es toll, wenn man hier eine Sammlung dieser Themen mit Links zu Berichten oder Filmen einrichten könnte.
Aktuell ist mir ein Bericht über Sklavenhaltung in der Seafood-Industrie begegnet:
weitere Themen gibt es natürlich viele, zB Wasserverschmutzung durch Aquakultur, den ganzen Müll im Meer, Überfischung, die Probleme im Viktoriasee, privatisierung des Wassers, das Ende des Kunstdüngers und der Wirtschaft, etc. pp
ich starte gerade erst mit dem Thema und habe in den letzten Tagen eine Fülle von Informationen gesammelt und in meinem Kopf Bahnen ziehen lassen. Natürlich haben sich Fragen aufgetan, die ich gerne geklärt wissen möchte, bevor ich ein mein Projekt beginne und dann möglicherweise an die Wand fahre...
Die Ausgangssituation:
Ich habe mir eine kleine Solarinsel im Garten aufgebaut. Neben einigen kleinen oder "großen" Verbrauchern wird bei Tag eine 25W Teichpumpe betrieben. Sie hat einen Durchlauf von 1500l/h und bewegt das Wasser einfach nur, um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern. (etwa 6m³ Wasser mit Goldfisch, Schlei, Barsch und Plötze)
Das empfand ich jedoch zu ineffizient und dachte mir, wenn du in ein anderes becken pumpst, und über einen bepflanzten Bachlauf zurückfließen läßt, hast du gleich nen super Filter, der wenig Arbeit verursacht.
Ideenfindung via Google und Zack ---> Aquaponic.
Nun zu meinem Projekt:
Bevor ich mein altes Gewächshaus reaktiviere und die 10k l/h Pumpe aus der Scheune krame möchte ich klein anfangen.
Z.B. habe ich mir überlegt, mit der vorhandenen Pumpe in eine Maurerbutte zu pumpen und einfach nur zwei Gurkenpflanzen einzusetzen. Was mache ich in die Maurerbutte? Groben oder feinen Kies oder doch lieber nichts und stattdessen einen Deckel drauf in den ich die Pflanzen hänge (aber wo bekommen sie dann Halt her wenn es jetzt eine Tomate wäre?)???
An welche Stelle bohre ich ein loch in die Butte für den Ablauf (oben an der seite oder unten mittig)?
Muß die Pumpe 24/7 laufen oder reicht über Tag?
Danke schonmal für eure Hilfe, neue Ideen sind natürlich auch willkommen...
Ich möchte ja eigentlich gerne auf Plastik verzichten, suche also gerade nach Alternativen.
Da bin ich bisher nur auf Biomotion gestoßen, und wollte fragen, ob das jemand kennt.
Gibt es bezahlbare Quellen? Habe nur eine in England gefunden, bei einem Preis von knapp 18/Liter und 11 Euro irgendwas als Versand bin ich bald aus den Latschen gekippt. http://www.ebay.de/itm/221273603900?_trk...EBIDX%3AIT
Dabei sieht das Zeug so aus, als hätte man das Glasrecyclat von Dom einfach ne Weile in eine Trommel gesteckt.
Wie stark es sich wohl abreibt, und ob es dadurch Probleme gibt?
Habt ihr sonst irgendwelche Ideen zu einer Alternative anstelle von Plastik?
Ich dachte auch mal daran, Kokosfasern zu testen. Gegen Huminstoffe habe ich nichts, finde ich sogar ganz schick, solange es nicht trüb/milchig ist dabei.
Außerdem suche ich noch eine gute Bezugsadresse für K1 Micro zum testen.
Hat schonmal jemand ganz einfach Hydroton oder Seramis als Medium im Moving-Bed-Filter genutzt?
Aqua Clay wird ja auch dafür genutzt. Jetzt wurde ich aber bei dieser Beschreibung etwas stutzig: http://www.ebay.de/itm/Aquaclay-Ton-Filt...3f221fc541
Wenn Nitrat abgebaut und phosphat gebunden bleibt, ist das für uns doch nicht so dolle, das wollen doch die Pflanzen haben, oder?
Würde das dann gegen Hydroton auch als Growbeed-Medium sprechen?
Eventuell dann ja auch gegen bio-motion? (siehe Video oben ab Minute 14.30)
Kennt jemand vielleicht auch schon Planet Bio (Bälle), die sind zumindest rauh und sollen sich schnell besiedeln, das innere soll sich auch bewegen.
Sind die wirklich 5 cm groß? Ist wohl lebensmittelecht, sind dann auch keine Weichmacher drin? Wußte gar nicht, das PP auch ok ist - oder besser doch nicht bei Speisefischen nehmen ? https://www.youtube.com/watch?v=teHSg77rVzE http://www.ebay.de/itm/Biologisches-Filt...4174ea6f69